Der Bundesverband Tiergestützte Intervention e.V. war 2023 als Kooperationspartner in einem Projekt zweier Berliner Hochschulen beteiligt, in dem ein Online-Kurs zu hundegestützten Interventionen in der Jugendhilfe entwickelt wurde.

Der Kurs richtet sich an Fachkräfte für tiergestützte Interventionen, die bereits in der Jugendhilfe arbeiten (oder perspektivisch hier arbeiten wollen) und sich selbstständig zu hundegestützten Interventionen in der Jugendhilfe weiterbilden möchten. Ab Januar 2024 steht der Kurs über die Lernplattform OnCampus kostenfrei für alle Interessierten zur Verfügung.

Infos zum Kurs

Im Kurs "Berliner Schnauzen – Hundegestützte Interventionen in der Jugendhilfe" erfahren Sie viel Wissenswertes und Spannendes rund um die fachlichen Hintergründe und Rahmenbedingungen gelingender tiergestützter Arbeit in der Jugendhilfe. Insbesondere lernen Sie das „Berliner Schnauzen“-Programm kennen. Das Programm ist ein hundegestütztes Interventionsprogramm, welches für die Durchführung mit psychosozial hoch belasteten Jugendlichen in der Jugendhilfe entwickelt wurde. Entstanden, erprobt und evaluiert wurde die Intervention zwischen 2019 und 2021 in einem großen interdisziplinären Praxisforschungsprojekt in Berlin.

Der kostenfreie Onlinekurs ist das Ergebnis eines Kooperationsprojektes der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH), der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), des Bundesverbands Tiergestützte Intervention (BTI), der JuLi – Jugendhilfe in Lichtenberg gGmbH, des Vereins TierSucht e.V. und der Forschungsgruppe Mensch-Tier-Beziehung der TU Dresden. Das Projekt wurde gefördert durch das das Institut für angewandte Forschung Berlin (IFAF).

Alle BTI-Mitglieder sind herzlich eingeladen, den Online-Kurs zu besuchen:

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